Welch' Wonne, ohne
dicke Neoprenanzüge, -schuhe, -handschuhe und -mützen surfen gehen
zu können. Einfach Brett unterm Arm und los! Der Break, eine steile
und trotzdem lange rechte Welle, ist zwanzig Meter von unserer
Unterkunft entfernt. Das Wasser hat Badewannentemperatur, in der
Mittagshitze wünschen wir es uns fast ein paar Grad kälter. Warum
nochmal gehen wir nicht immer in den Tropen surfen? Kalifornien im
Januar, häh? Drei Sessions am Tag und überhaupt kein Leiden wegen
abgefrorener Zehen und nasskalter Neos. Ein Traum!
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Unser Balkon mit Meeresblick und, der aufmerksame Beobachter mag sich schon gewundert haben, warum der Blog-Name plötzlich an Ebay erinnert: Zum Dumpster Diver und Günther kam in San Fran noch ein drittes Brett dazu, OR (rechts im Bild) ist nun auch Teil der Reisetruppe. |
El Zonte in El
Salvador gefällt uns wahnsinnig gut. Wir bleiben volle zehn Tage
und surfen uns dumm und dusselig. In den Pausen liegen wir in
Hängematten direkt am Meer und schreiben an der Story über
illegale Migranten in den USA oder anderen sinnvollen Dingen. Trotz Blick auf den Spot funktioniert
das erstaunlich gut. Und trotz www-Entzug. Vielleicht auch deshalb.
Im ganzen Dorf gibt es kein Internet, nur zwei USB-Sticks, die
ständig besetzt und mit E-Mails-Checken überfordert sind. Alles
etwas langsamer hier. Sehr schön.
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Lottis Arbeitsplatz |
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Markus' Arbeitsplatz |
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Lottis Arbeitsplatz |
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Markus' Arbeitsplatz |
In einem Baum vor unserer Hütte
wohnt ein Iguana. Hugo heißt er. Den Tag verbringt er
meistens damit, seinen Kopf aus seinem Baumloch herauszurecken. Manchmal hängt auch nur der Schwanz
raus. Auf einmal saß er dann plötzlich auf einem anderen Baum, in
voller Pracht. Jetzt müssen wir nicht mehr auf die Galapagos-Inseln
fahren, freut sich Markus.
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