Samstag, 2. Februar 2013

Surfing Trestles

Das wird uns mal wieder keiner glauben, aber: Wir sind tatsächlich so hart am Interviews führen, Protagonisten begleiten und Szenen dokumentieren, dass wir bisher kaum zum Surfen gekommen sind... na ja, zu wenig halt. Ocean Beach (San Diego), Old Man's (La Jolla), Scripps Pier (La Jolla) und gestern dann: Trestles (Trommelwirbel, bitte). Nachdem wir eine Viertelstunde lang durch die Pampa spaziert sind (so weit weg muss man parken) und illegalerweise die Zuggleise überquert haben, bietet sich uns folgendes Bild:


Glaßklare großartige Wellen, zig verschiedene Breaks zur Auswahl und recht wenige Surfer im Wasser. Mehr darf ich nicht schreiben, sonst mache ich alle neidisch, sagt Markus.

Glückliche Gesichter nach der ersten Surfsession in Trestles
Das Schöne am Surfen in Californien: Im Wasser, direkt neben uns, tummeln sich Delfine, Pelikane und Robben. Toll. Wo es Delfine, Pelikane und (vor allem) Robben gibt, sind Haie aber wohl auch nicht weit. Nicht so toll.

Pelikane bei La Jolla Cove
Robben bei La Jolla Cove
Großer Weißer Hai in meinem Hirn. Man merkt, wir haben noch keinen gesehen.
Die Locals sind unwirklich freundlich ("Oh, ihr wart noch nie in Trestles? Kommt, ich erkläre euch die verschiedenen Breaks und ihre Charakteristika."). Alles wäre also jut (Hai-Paranoia mal weggedacht), wäre da nicht die Sache mit der Wassertemperatur. 14 Grad sind recht frisch. Vor allem, wenn man nur einen alten 4/3-er Neo hat (Markus). Weniger unangenehm ist es, wenn man einen neuen 6/5-er Neo hat (Lotte) und darin nicht ohne Grund aussieht wie ein Michelin-Frauchen. Richtung San Francisco erwarten uns 12 Grad.

Trestles mag uns. Zum Abschied gab es nochmal perfekte Bedingungen, diesmal aber mit unglaublich vielen Menschen. Erstaunlicherweise gab es genug Wellen für alle - USA, land of plenty.

Trestles zum Dritten.



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